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26.4.2023
Es ist vollbracht. Leider nur zwei Beiträge, aber besser als gar nix.



KneTonator schreibt zu seinem Beitrag Study for Keyboards and Synths:

"Fertig geworden... Naja mein Bestes ist es jetzt nicht unbedingt,
aber ich hatte recht wenig Arbeitszimmerzeit... :S
Ich hoffe man kann es sich anhören. ;)
Ein paar Schulze Eindrücke hab ich versucht einzufangen
und zu verarbeiten...
Aber an die ‘Body Love II’ komme ich einfach nicht ran. "


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Equipment List :
  • E-MU ESi-32
  • Korg Mono/Poly
  • Korg /Polysix
  • Moog Prodigy
  • PPG 300 Modular
  • PPG Wave 2.2
  • Sequential Circuits Pro-One
  • Roland JV-1080
  • Yamaha CS-15
  • Ibanez DM1100
  • KlarkTeknik BBD-320
  • Quantec YardStick 2493
  • Roland SPH-323
  • Yamaha E-1010


  • "PK" Pappkoppschreibt zu seinem Beitrag T.T. Auden - The Noise & The Griev:

    "Ich schäme mich! Hätte ich man besser geübt!"


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    Equipment List :
  • Electro Harmonix Super Space Drum
  • Leaf Audio Drone Synth
  • Moog Prodigy
  • Yamaha MX49
  • Yamaha reface CS x3, YC,DX & CP
  • Behringer Bi-Phase
  • Behringer Vintage Delay
  • Electro Harmonix Big Muff Pi
  • Flamma Analog Flanger
  • Fuzz Face custom build x2
  • Strymon Big Sky
  • TC Electronic Hall Of Fame2
  • Warm Audio Jet Phaser
  • WHY?
    (Um Klaus Schulzes ersten Todestag zu gedenken, habe ich auf sequencer.de vor einiger Zeit folgenden Beitrag geposted:)

    Jens-Uwe kam irgendwann '77 oder so mit einem Mix-Tape an, auf dem elektronisches Zeug war. Hot Butter, Tangerine Dream, Jarre, vermutlich die damals noch unvermeidlichen Tornados und Klaus Schulze. Klaus Schulze? Was für'n blöder Künstlername. Warum nicht gleich Kalle Arsch? Egal! Vieles von dem Kram war banale Popmusik, die man auch auf einer Blockflöte spielen kann. Das Zeug von diesem Schulze aber nicht. War das überhaupt Musik? In jedem Fall hat es mich damals sehr fasziniert, berührt und angesprochen. Ein paar Jahre später (Das Tape war weg und Jens-Uwe auch; einer von uns beiden war wohl in der Schule sitzengeblieben -ich sage aber nicht wer!) war ich zum Hardcore Klaus-Schulze Fan geworden und stand in Hamburg vor der Fabrik, um mein erstes Klaus Schulze Konzert zu erleben. Ich zitterte fast vor Aufregung und war gespannt, diese Legende live zu erleben. Vor meinem geistigen Auge war ein Bild entstanden, dass Schulze als allwissenden, elitären Intellektuellen zeigt, Dieses Bild wurde sogleich innerhalb von 30 Sekunden komplett zerstört. Irgendein Berliner Flegel drängelte sich durch die wartende Menge, schlug mit beiden erhobenen Fäusten auf die Eingangstür der Fabrik ein und rief "Macht auf! Lasst mich wieder rein! Ich soll doch nachher spielen!" Er hatte sich beim Verlassen durch den Bühneneingang wohl ausgesperrt und kam nicht wieder rein. Das Bad in der Menge und die Nähe der belustigten Fans machten ihm überhaupt nichts aus, er schien sich bestens zu amüsieren. Das Konzert selber war ein Schock. Rhythmen? Drums? Das ist ja fast schon tanzbar! Frevel!!! Ich war geschockt und begeistert zugleich. Wiederum einige Jahre später lernte ich Klaus dann persönlich kennen, als ich ihm seinen JD-800 vorbeibrachte und ihm am Microwave ein paar Dinge zeigen konnte. Ohne es geplant zu haben lief man sich immer wieder mal -sei es zum Samplen bei Roland oder auf einen Prosecco auf der Musikmesse- über den Weg. Jedes Mal musste ich über meine Fehleinschätzung von Schulzes Person als elitär-verschwurbelten Elektronikpapst im Elfenbeinturm schmunzeln. Klaus war ein umgänglicher und äußert kurzweiliger Zeitgenosse. So wie ich es sehe, war er eigentlich immer neugierig. Er war furchtlos und hat Dinge getan, die vorher undenkbar waren. Die 'Stahlsinfonie' ist unfassbar gut. Nicht unbedingt von der Musik her (das ist Geschmackssache), aber der Ansatz war einmalig und das Ergebnis ist einzigartig. Klaus war eigentlich ein lausiger Keyboarder, was ihn aber nicht davon abgehalten hat, wilde, lange und saugute Soli zu spielen. Aufgrund seiner unbändigen Neugier hat er natürlich auch viel MIST gemacht. Wenn alle gesagt haben 'Tu das nicht, das geht nicht gut!' hat er es trotzdem getan und gegebenenfalls auch gerne zugegeben, dass es ein Schuss in den Ofen war. Doch mitunter ist dabei etwas herausgekommen, was es vorher noch niemals gegeben hat. Und jetzt ist es bald ein Jahr her, dass Klaus Schulze von uns gegangen ist; sein Todestag jährt sich am 26. April. Aus diesem Grunde und für diesen Typen werde ich etwas aufnehmen. Ich denke, ein Klaus Schulze Stück 1:1 nachspielen zu wollen ist unangemessen und würde nicht funktionieren. Wie auch eingangs bereits erwähnt, ist Schulzes Klangästhetik meiner Meinung nach viel spezieller als die anderer Elektroniker. 'Oxygene' oder 'White Eagle' kann man auf einem Homekeyboard nachspielen, aber versucht das mal mit 'Dune' ... Darum werde ich versuchen, mich dem zu nähern, was ich als Schulzes Attitüde ansehe und etwas zu spielen, das er -ich sage mal- respektieren würde. Falls Ihr Lust habt: Ich möchte Euch ermutigen, das auch zu tun. Die Ergebnisse werde ich gerne zusammentragen und auf einer einfachen, nicht kommerziellen Gedenkseite ab 26.4.2023 veröffentlichen. (https://blackbin.de/music4ks/) Finanzielle Interessen sind dabei ausgeschlossen, ich möchte nichts verkaufen. Sämtliche Rechte bleiben natürlich da, wo sie sind, ich stelle die Werke lediglich einmalig auf meiner privaten Seite (https://blackbin.de/music4ks) ins Web und schließe jegliche anderweitige Nutzung meinerseits aus. Das ist ein rein privates Hobby-Projekt und ich hoffe nicht, dass ich aufgrund meiner Naivität und allgemeinen Ahnungslosigkeit irgendwie Probleme bekomme. Falls ich etwas übersehe, oder falls ihr etwas beitragen wollt, lasst es mich wissen. Die Stücke sollten etwa 20-30 Minuten lang sein und ich stelle sie dann -gerne zusammen mit begleitendem Text und Foto- als MP3 online. Schreibt einfach an music4ks@blackbin.de Das ganze ist mit voller Absicht recht kurzfristig, denn es geht dabei auch um Mut, Kreativität und darum spontan zu sein. Macht mal ein Stück ohne Hintergedanken, sondern nur aus Spaß. Für KS.

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